@JeffSutherland hatte ein sehr interessantes Webinar mit Joe Justice von @WIKISPEED durchgeführt. Ich hatte davon am 7. Juli 13 vom Auftritt von Joe bei TEDx berichtet.
Findent unter http://scrum.jeffsutherland.com/2013/07/scrum-and-extreme-manufacturing.html einige vorgängigen Gedanken von Jeff zum Ansatz von Joe, die uns in der IT nicht so neu erscheinen. Aber in der Auto-Entwicklung revolutionär sind!
Mirko Kleiner is a Blogger, Agilist (Agile Evangelist), Vice President Delivery at youngculture AG, Twitterer, Father of 2 beautyful Sons and Partner of a lovely Wife.
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Joe habe ich an der LAS-Konferenz in Zürich 2012 erlebt und danach viele seiner Videos gesehen.
Es ist sicher interessant – jedoch „revolutionär“ würde ich es nicht nennen.
Sein Auto hat den Charakter eines experimentellen Fahrzeugs, das in mit viel Handarbeit jeweils als Einzelstück oder in Kleinstserien hergestellt wird. Das ist schlichtweg nicht übertragbar auf Grosserien.
interessant ist aber auch, dass Joe nirgends auf einen ganz wesentlichen Umstand hinweist, der all das erst ermöglicht.
Nämlich auf die vorgängig erarbeitete Modularchitektur. Diese beruht u.a. auch auf einer im Automobilbau veralteten – und ziemlich voluminösen – Rahmenkonstruktion, die z.B auch normale Türen mit einem niedrigen Flur verhindert. Sehr interessant wäre für mich, wie diese Architektur entwicklelt wurde Und interessant dabei ist auch, dass eine Architektur nicht unbedingt modern sein muss – aber bezogen auf den Zweck sehr robust zu sein hat.
Und etwas wird auch nicht diskutiert: Was sind die Folgen, wenn die Schnittstellen eines dieser wenigen vordefinierten Module verändert werden? Ist das mit vernünftigen Aufwand überhaupt noch möglich?
Genau DAS aber sind Fragen, die immer noch im agilen Kontext heftig diskutiert werden.